Mit den Auflagen in der UeO für schonende Abbaumethoden und der frühzeitigen Errichtung eines bepflanzten Schutzdammes in Richtung Rubigen werden Emissionen weitmöglichst minimiert und liegen gemäss Umweltverträglichkeitsprüfung innerhalb der gesetzlichen Vorgaben. Topographie und Schutzdamm verhindern zudem die direkte Einsicht in die Abbaustelle und schützen nicht nur die Anwohner, sondern auch den Kindergarten und die Schule (vgl. Abstimmungsbotschaft Gemeinde Rubigen).
Aus der Richtung Schule und Hirschweid besteht keine Einsicht in die Abbaustelle. Diese Gebiete sind ab frühestens ab Etappe 5 – ca. ab 2035 – vom Kiesabbau in der Rütiweid betroffen (Visualisierung: Simon Tschachtli, Dozent für 3D-Visualisierung am Master Studiengang «Knowledge Visualization» der Zürcher Hochschule der Künste, Darstellung auf der Basis der offiziellen GIS-Daten, Kamerastandort ca. 4 Meter ab gewachsenem Boden).
Weitere Fragen zum Thema «Emissionen»:
Was wird gegen mögliche Emissionen getan?
Wie werden die Schule und die unmittelbar betroffenen Anwohner vor Emissionen geschützt?
Wird es aufgrund des Kiesabbaus in der Rütiweid mehr Verkehr geben?
Was tut die Kästli Bau AG konkret für einen möglichst emissionsarmen Kiesabbau?
Wie wird der abgebaute Kies zu den Kieswerken transportiert?
Muss bei der Schule und beim Kindergarten mit Lärm und Staub gerechnet werden?