Die Geschichte der Kästli Bau AG ist eng mit der Gemeinde Rubigen verbunden. Eröffnet wurde das Kieswerk Rubigen 1958. Seit über einem halben Jahrhundert besteht zwischen der Gemeinde und Kästli ein partnerschaftliches «Geben und Nehmen». Und dies soll auch in Zukunft so sein.
Mit der Verlegung des Firmenhauptsitzes von Ostermundigen nach Rubigen bekennt sich Kästli noch stärker zum Standort Rubigen. Die bestehenden Werke der Kästli Bau AG liegen in einer rechtskräftig bewilligten Industriezone. Diese bleibt auch bei Ablehnung der Überbauungsordnung (UeO) Kiesabbau Rütiweid bestehen. Für die Verarbeitung müsste der Kies dann jedoch mit Lastwagen aus anderen Kiesgruben hinzugeführt werde, was entsprechende Immissionen (Lärm und Verkehr) verursachen würde (vgl. Abstimmungsbotschaft Gemeinde Rubigen / mehr dazu: Was geschieht, wenn die Überbauungsordnung abgelehnt wird?).
Durch die Annahme der Überbauungsordnung (UeO) Kiesabbau Rütiweid wird die langjährige Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und der Kästli Bau AG bis ins Jahr 2045 auf solider Basis fortgeführt.
Weitere Fragen zum Thema «Rütiweid»:
Warum ist die Rütiweid der ideale Abbauort für Kies?
Muss die Rütiweid neu erschlossen werden?
Wird die ganze Rütiweid zu einer riesigen Baugrube?
Wie gross werden die offenen Flächen während des Kiesabbaus in der Rütiweid sein?
Kann das Naherholungsgebiet Schattholz trotz Kiesabbau in der Rütiweid weiter genutzt werden?
Kann die Rütiweid nach dem Kiesabbau weiterhin land- und forstwirtschaftlich genutzt werden?
Wird der Betrieb des Kleinkaliber-Schützenstands beeinträchtigt oder ganz eingestellt?
Im Zuge des Kiesabbaus in der Rütiweid müssen Waldstücke gerodet werden. Schadet das dem Wald?
Schadet der Kiesabbau in der Rütiweid der Natur?
Was verbindet die Firma Kästli mit Rubigen?